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Modisch gestylte Kompressionsbekleidung steht hoch im Kurs
Die Kompressionsbekleidung ist in vielen Sparten des Lebens auf einem geradezu erstaunlichen Höhenflug. Der Vormarsch der sogenannten Funktionskleidung lässt sich jedoch nicht nur auf die Mode oder auf medizinische Fakten reduzieren. Tatsache ist, dass die Kompressionskleidung für viele Menschen interessant sein kann. Beispielsweise für all jene:
- die passioniert Sport betreiben
- die sich nach einer Operation in der Regenerationsphase befinden
- die nach einer schlimmen Verletzung im Aufbaustadium einer Unterstützung bedürfen
- die ihren Muskelaufbau voranbringen möchten
- die mit ihrer Körperhaltung unzufrieden sind
- die viel auf Reisen sind
- die unter erheblichen Ermüdungserscheinungen leiden
- die einer physisch anstrengenden Arbeit nachgehen und
- die sich über Nacht eine deutlich bessere Regeneration erhoffen
Seit geraumer Zeit produzieren immer mehr renommierte Sportmarken Kompressionsbekleidung. Früher gab es die zu Unrecht viel belächelten Kompressionsstrümpfe. Diese Stützstrümpfe wurden vornehmlich von betagteren Damen und Herren getragen.
Heute erfüllt die Kompressionskleidung * de facto zwar keinen anderen Zweck, dennoch ist der Einsatz von Kompressionsbekleidung in vielerlei Hinsicht in einem ganz anderen Ausmaß zu erkennen.
Kompressionskleidung ist schon lange im Einsatz
Vor rund 150 Jahren kam die Kompressionskleidung für medizinische Zwecke erstmals zum Einsatz. Viele Jahrzehnte später zählte die Funktionalkleidung zur Grundausrüstung für all jene Athleten, die einem Ausdauersport nachgingen. Heute nutzen viele Menschen die Kompressionsbekleidung auch im Fitnessstudio oder in anderen Bereichen des alltäglichen Lebens.
Das oberste Prinzip in der Funktionalität der beliebten Kompressionskleidung liegt in der wissenschaftlich belegten verbesserten Blutzirkulation. Diese wird durch den Druck der Kleidung auf die Gliedmaßen bewirkt. Die daraus resultierende Konsequenz ist eine optimierte Sauerstoffversorgung. Zudem werden die Arme und die Beine durch das Tragen der Kompressionsbekleidung deutlich schneller warm.
Das Blut wird in den Venen durch die graduell genau abgestufte Kompression zum Herzen hin gedrückt. Dies beschleunigt den Rückfluss in den Venen und somit kann der Transport der Stoffwechselprodukte vom Muskel wesentlich schneller vonstattengehen. Immer, wenn das Blut schneller zum Herzen zurückfließen kann, werden automatisch auch die Organe und die Muskeln im menschlichen Organismus schneller und besser mit Sauerstoff versorgt.
Viele Menschen erzielen durch die Benutzung der Kompressionskleidung eine wesentlich bessere Erholung. Durch die optimierte Durchblutung kann nämlich das Laktat deutlich schneller abgebaut und anschließend rascher abtransportiert werden. Durch das Tragen der Kompressionsbekleidung ist es möglich, dass sich die Regenerationszeit drastisch verkürzt. All die zahlreichen positiven Effekte sind auch beim Fitnesssport alles andere als ein Nachteil.
Was ist Kompressionsbekleidung?
Vorrangig gilt es zu unterschieden zwischen dem sportlichen und dem medizinischen Nutzen einer Kompressionsbekleidung. Bei beiden Anwendungsmethoden übt die Kompressionskleidung auf den Körper von außen einen Druck aus. Dadurch sollen sowohl die Muskulatur als auch das Bindegewebe besser durchblutet werden. Zugleich wird beim Tragen der Funktionskleidung in Bewegung oder beim Laufen die körpereigene Muskelvibration erheblich reduziert.
Beim sportlichen Einsatz der Kompressionsbekleidung gibt es zurzeit noch keine Kompressionsklassen, die einheitlich wären. Im Gegensatz dazu gibt es bei der Kompressionskleidung, die aus medizinischen Zwecken getragen wird, vier verschiedene Kompressionsklassen. Im medizinischen Bereich sind die Kompressionsklassen stets abhängig vom jeweiligen Grad der Schädigung des Patienten, welche sich auf den venösen Rückstrom zum Herzen bezieht.
Eine gewisse Schädigung des Gefäßsystems ist bei der sportlichen Verwendung nicht ausschlaggebend. Es schwankt bei den Herstellern zudem die effektiv lastende Kompression auf dem Gewebe. Der Käufer muss sich auch im Klaren sein, dass die Größe von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Der Tragekomfort bzw. das Tragegefühl sollte zu 100 Prozent stimmen, denn bei vielen Produkten wird meist über Gewicht und Größe gekauft und leider nicht individuell vermessen.
Der Einsatz von Kompressionskleidung ist eine individuelle Entscheidung
Ob sich schlussendlich eine Investition in eine Kompressionsbekleidung lohnt, hängt ganz individuell vom jeweiligen Menschen und seinen Intentionen ab. Mit Sicherheit lässt sich über den modischen Wert von Kompressionskleidung streiten.
Viele wettkampforientierte und ambitionierte Aktive sind der festen Überzeugung, dass sich durch das Tragen der Funktionskleidung (Hosen, Shirts und Strümpfe) die Leistung sowohl beim Training als auch beim Wettkampf steigert. Außerdem wird ihrem Empfinden nach auch die Regeneration des Körpers ersichtlich beschleunigt. (Bei Bergfreunde finden Sie die richtige Kompressionsbekleidung*)
Das Anziehen von Kompressionskleidung erweist sich oftmals bereits vor Beginn einer sportlichen Aktivität als erste Anstrengung. Dabei entsteht für viele ein durchaus spezielles Empfinden. So fühlen sich viele Nutzer von Kompressionsbekleidung anfangs oft so, als wären sie eine riesige Presswurst. Dennoch finden vor allem in der Laufszene die hautengen Shirts, * Tights * und Socken mit ihrer angenehm stützenden Wirkung einen immer stärkeren Anklang.
Was bringt Kompressionsbekleidung, welchen Nutzen hat sie?
Kompressionsbekleidung ist in vielen Bereichen, allen voran aber im Leistungssport, ein häufig und vehement diskutiertes Thema. Für die einen ist sie einfach nur ein Mainstream-Mode-Trend, für die anderen hingegen ist die hautenge Sportkleidung das Nonplusultra. Nicht alle angepriesenen Studien, durch welche die versprochenen Effekte der Kompressionskleidung wissenschaftlich belegt werden sollen, können in allen Belangen überzeugen.
Wie auch die herkömmlich eingesetzten Stützstrümpfe hilft auch die Kompressionskleidung, schwere und müde Beine wieder in Schwung zu bringen. Überdies wird durch das Tragen der Funktionskleidung auch verhindert, dass sich Krampfadern bilden und es mildert sowie verhindert zugleich das Auftreten von schweren Venenkrankheiten.
Im alltäglichen Leben und in der sportlich orientierten Freizeitgestaltung sprechen folgende Punkte durchaus für die Benutzung von Kompressionsbekleidung *:
- erhöhte Widerstandsfähigkeit
- Verbesserung der Regeneration
- Verminderung der Muskelvibration
- eine ergonomischere Passform
- verbesserte Leistungsfähigkeit
- eine verbesserte Eigenwahrnehmung bzw. ein intensiveres subjektives Empfinden des Körpers
Das Tragen von Kompressionsbekleidung ist hinsichtlich der erhöhten Widerstandsfähigkeit vor allem beim Kraft- und Ausdauertraining von Vorteil. Die hautenge Sportkleidung wirkt angeblich formidabel gegen die Müdigkeit der Muskeln.
Die verbesserte Regeneration resultiert daraus, dass beim Verwenden der Kompressionsbekleidung Schadstoffe wie etwa Laktat schneller abtransportiert werden können. Gleichermaßen wirkt sich die Funktionskleidung positiv auf die körperliche Erholung aus.
Beim Sporttreiben wie z. B. beim Laufen kommt es zu enormen Aufprallbelastungen. Hierbei nutzt die Sportkleidung, da es zu einer verminderten Muskelvibration kommt.
Vor allem beim Radfahren und beim Schwimmen ist eine ergonomischere Passform von ausschlaggebender Bedeutung.
Durch die erhöhte Blutzirkulation im Organismus kann eine erhöhte Leistungsfähigkeit erzielt werden. Die Muskeln werden durch die Kompression besser mit Blut versorgt, denn sie unterstützt von außen die Lymphgefäße und die Muskelpumpe.
Abgesehen von der Wirkung auf Leistung und Regeneration spielt beim Tragen einer Sportkleidung auch der subjektive Faktor eine Rolle. Auch in diesem Sinne kann mit der Kompressionsbekleidung ein positiver Effekt erreicht werden. Denn die hautenge Kleidung sorgt für eine schlankere Taille, für eine aufrechtere Körperhaltung und für einen reduzierten Bauchumfang. Die positive Auswirkung der Kompressionskleidung auf die Leistung ergibt sich aber immer auch dadurch, dass der Körper dank mehr unterstützt und zudem mehr gehalten wird.
Die medizinischen Effekte von Kompressionsbekleidung
Laut den wissenschaftlichen Ergebnissen und dem medizinischen Hintergrund resultieren die Vorteile von Kompressionstextilien in:
- einer deutlich besseren arteriellen Sauerstoffversorgung zu den Organen und zur gesamten Muskulatur
- einem erheblich schnelleren Abtransport gewisser Schlackenstoffe aus der Muskulatur
- einem maßgeblich höheren venösen Rückfluss
- einer deutlich schneller voranschreitenden Regeneration, da sich die Stoffwechselaktivität erhöht
- einer Verhinderung von Thrombosen
- einer Vorbeugung von Muskelkater
- einer Verringerung muskulärer Mikroverletzungen
- einer Verzögerung der Muskelermüdung, da die Muskeln wesentlich länger fit bleiben
In der Medizin wird die Kompressionsbekleidung, insbesondere die Stützstrümpfe, schon seit vielen Jahrzehnten gezielt zur Therapie eingesetzt. Hierbei dient die Kompressionskleidung zur Thromboseprävention, Venenleiden können ideal therapiert werden. Durch die enge Bekleidung kann die Muskelvibration im positiven Sinne beeinflusst werden.
Welche Arten von Kompressionsbekleidung gibt es?
Hierbei stellt sich die Frage, wo die Kompressionskleidung besonders hilft bzw. an welchen Körperstellen die Kompression effektiv wirksam ist. Die Klassiker sind mit Sicherheit die bereits erwähnten Kompressionsstrümpfe. Doch aufgrund des Hypes haben Sportmarken gezielt zahlreiche andere nützliche Kleidungstücke produziert.
Im Handel gibt es kurzärmelige sowie langärmlige Shirts, kurze und lange Hosen * sowie Armlinge *. Für jede Sportart werden genau die passenden Kompressionstextilien hergestellt. Ob Golfkleidung, Kompressionsunterwäsche, Läuferkleidung oder Kraftsportbekleidung: Die Kompressionskleidung fühlt sich für die Aktiven wie eine zweite Haut an. Dies hat den großen Vorteil, dass sich das Kraftvermögen und die Ausdauer steigern lassen.
Denn diese spezielle Kleidung sorgt für eine optimierte Temperaturkontrolle und vermindert aufgrund der geringen Vibration den Muskelenergieverschleiß des Athletenkörpers. In der Bewegung wird somit der Muskel stabiler geführt.
Kompressionskleidung sollte definitiv immer perfekt passen. Zu den häufig genutzten Kompressionstextilien zählen auch Sleeves, Stulpen, Socken und Kniestrümpfe. Für die Triathleten gibt es sogar Ganzkörperanzüge *. Im Handel ist inzwischen alles an Kompressionsbekleidung erhältlich, was das Herz eines Sportlers höher schlagen lässt.
Wo und wie wird die Kleidung genutzt?
Kompressionsbekleidung und Ganzkörper-Kompressionskleidung haben sich in vielen Sportarten etabliert. So profitieren Radsportler von der Kompressionswäsche wie auch viele andere Ausdauersportler von den Materialeigenschafen der eng anliegenden Sportkleidung. Denn sie führt zu höherer Ausdauer, Energie und Leistung.
Das Material fühlt sich auf der Haut flauschig weich an und punktet vor allem durch einen tollen Tragekomfort. Auch der hohe Klimafaktor und die Farbechtheit stehen für eine hohe Materialqualität. Die Kompressionskleidung sowie Kompressionsunterwäsche * wirkt sich beim Sport auf das Wohlbefinden des Sportlers rundum positiv aus.
Die unmittelbaren Vorteile einer Kompressionsbekleidung für Hobbysportler und Profis sind:
- geruchsneutral
- schnell trocknend
- atmungsaktiv
- elastisch
- thermoisolierend und strapazierfähig
Hochwertige Kompressionskleidung weist im Normalfall einen hohen UV-Schutz und Feuchtigkeitstransport auf. Viele Menschen nutzen die Kompressionstextilien auch zur Unterstützung beim Abnehmen. Gesundes, ausgewogenes Essen kombiniert mit Bewegung und Kompressionskleidung führt meist rasch zum erwünschten Erfolg.
Das Tragen von Kompressionstextilien entlastet und stabilisiert gleichermaßen die Oberarme, die Schultern, die Brust und den oberen Rücken. Durch den Druck auf bestimmte Gliedmaßen wird auch das Herzkreislaufsystem unterstützt. Die hautenge Kleidung erzeugt beim Radfahren auch einen kühlenden Effekt, der sich durch den Fahrwind einstellt.
Gibt es modische Farben etc.?
Was die Qualität und den modischen Anspruch anbelangt, erfüllt die Kompressionswäsche alle Vorstellungen und Wünsche. Oft wird schwarze und weiße Kompressionsbekleidung angeboten, doch inzwischen bleiben in Bezug auf alle erdenklichen Farbkombinationen keine Wünsche offen.
Die Kompressionskleidung deckt aber nicht nur jeden modischen Geschmack ab, sondern erhöht auch die Körperwahrnehmung des Aktiven. Durch die verbesserte Blutzirkulation sinkt die Krampfanfälligkeit. Die Kompressionskleidung verschafft zudem mehr Muskelkoordination, was zu einer drastischen Senkung der Verletzungsanfälligkeit führt. Durch die Kompressionsbekleidung kann auch die Fettverbrennung angeregt werden.
Welche Ausführungen und Stärken gibt es?
Bei den verschiedenen Ausführungen und Stärken geht es beim Thema Kompressionskleidung stets um den Kompressionsdruck und den Kompressionsverlauf. Der Effekt einer hautengen Sportkleidung ergibt sich durch die geeignete Kombination derselben. Im medizinischen Belangen sollte die Kompressionskleidung deshalb stets genau ausgemessen werden, damit sie dann genau an den Problemzonen perfekt passt.
Gibt es unterschiedliche Herstellungsarten und Qualitäten?
Es gibt unterschiedliche Qualitäten und diverse Herstellungsarten. Wichtig beim Spezialstoff ist immer, dass er den korrekten Druck ausübt. Die Bewegungsfreiheit darf jedoch keinesfalls eingeengt werden. Die Kompressionskleidung sollte niemals rutschen, das ist vor allem im Halsbereich erkennbar und an der Länge des Shirts.
Kompressionsbekleidung erfüllt dann ihren Zweck, wenn sie sich wie eine zweite Haut anfühlt, ohne dass sie unter den Armen oder anderswo unangenehm zwickt. Die Kompressionswäsche sollte auf keinem Fall Falten werfen. Die Herstellungsarten unterscheiden sich in ihrem technologischen Grundkonzept. So gibt es etwa die partielle und die gradiente Kompression.
Wie erfolgt die adäquate Reinigung von Kompressionsbekleidung?
Die Reinigung der Kompressionstextilien ist einfach und völlig unkompliziert. Sie bestehen aus einem Hightechgewebe, darum sollten sie auch dementsprechend behandelt werden. Beim Waschen sollte der Schonwachgang eingestellt werden. Bei einer Temperatur um die 30 Grad Celsius kann nichts passieren. Da die Kompressionsbekleidung schnell trocknet, braucht es keinen Trockner. In der Regel bleiben Falten aus, somit ist auch das Bügeln absolut nicht nötig.
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